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13.03.2015, 07:45 Uhr | bol / PM R.Grindel
Grindel: Munster hat Bundeswehrreform gut überstanden
CDU-Bundestagsabgeordneter besucht Panzerlehrbrigade 9
Bei einem Truppenbesuch der Panzerlehrbrigade 9 hat der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhard Grindel eine erste Bilanz der Auswirkungen der Bundeswehrreform auf Munster gezogen. „Es gibt bei den Zivilbeschäftigten und in Teilbereichen des Ausbildungszentrums vereinzelte Stellenverluste. In der Panzerlehrbrigade 9 ist mir von meinen Gesprächspartnern aber versichert worden, dass nach der Umgliederung die Zahl der Soldaten nahezu gleich bleibt. Insofern freue ich mich, dass sich meine Einschätzung bestätigt hat und der Standort Munster die Bundeswehrreform gut überstanden hat.“
Nach Auskunft vom Kommandeur der Panzerlehrbrigade, Oberst Gunter Schneider, gibt es ausreichend Bewerber für die zu besetzenden Stellen, so dass es nach der Umwandlung der Bundeswehr in eine Berufsarmee derzeit keine qualitativen Abstriche gibt. Der CDU-Abgeordnete betonte, dass man sich vom Konzept des „dynamischen Verfügbarkeitsmanagements“ verabschieden und die Vollausstattung mit Material für den Ausbildungs- und Übungsbetrieb das Ziel sein müsse. „Ich weiß, dass das ein weiter Weg ist, der von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen aber mit Nachdruck angepackt wird. Dazu gehört auch eine deutliche Verbesserung des Wehretats, der von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble für 2017 auch angekündigt worden ist.“ Grindel ließ sich von verantwortlichen Offizieren aller Bereiche über die geplanten Infrastrukturmaßnahmen am Standort Munster unterrichten und versprach, die entsprechenden Wünsche bezogen auf die Kasernen in Munster gegenüber den verantwortlichen Stellen im Ministerium nach Kräften zu unterstützen.